Philipp Rickenbacher wird neuer CEO von Julius Bär

08. Juli 2019 11:08

Zürich - Philipp Rickenbacher löst am 1. September Bernhard Hodler als CEO von Julius Bär ab. Der 48-Jährige soll die von Hodler initiierte Strategie der gezielten Marktabdeckung und der technologiegestützten persönlichen Beratung weiter vorantreiben.

Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher zeigt sich in einer Medienmitteilung „erfreut, dass wir mit Philipp Rickenbacher einen internen Nachfolger mit überzeugender Führungsqualität und Branchenerfahrung ernennen konnten“. Er sei mit Kultur und Geschäftsmodell von Julius Bär bestens vertraut und bereit, „die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen“. 

Bernhard Hodler gehört dem Unternehmen seit 21 Jahren an, seit 2017 als CEO. Er wird den Übergang bis ins kommende Jahr hinein begleiten. Er sei „genau die richtige Person zur richtigen Zeit“ gewesen, um die strategische Ausrichtung der Bank mit einem stärkeren Fokus auf Effizienz und Risikomanagement voranzutreiben, so Lacher. Hodler selbst hält Rickenbacher für „einen erfahrenen Manager voller Elan“, der über alle notwendigen Voraussetzungen verfüge, um Julius Bärs Erfolgsgeschichte fortzusetzen.

Rickenbacher stiess 2004 von McKinsey zu Julius Bär, war zwei Jahre als Head of Advisory Solutions tätig und ist seither Head of Intermediaries & Global Custody der Bank Julius Bär & Co.: „Es freut mich ausserordentlich, dass ich die Chance erhalte, Julius Bär zu leiten. Mit unserem einzigartigen Fokus auf reine Vermögensverwaltung sowie unserer unternehmerischen Haltung und unseren Werten sind wir bestens gerüstet, um in den kommenden Jahren weiterhin eine führende Rolle in der Branche einzunehmen.“

Der detaillierte Finanzabschluss der Julius Bär Gruppe für das erste Halbjahr 2019 wird wie geplant am 22. Juli von CEO Bernhard Hodler und CFO Dieter A. Enkelmann vorgestellt. mm

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