Julius Bär stärkt Vermögensverwaltung in Japan

27. September 2018 12:56

Zürich - Die Zürcher Privatbank Julius Bär beschliesst eine Partnerschaft mit der japanischen Investmentbank Nomura. Nomura beteiligt sich dabei zu 40 Prozent an der Julius Bär Wealth Management AG. Ziel ist es, das Vermögensverwaltungsgeschäft in Japan zu stärken.

Nomura hat eine 40-prozentige Beteiligung an der Julius Bär Wealth Management AG (JBWM) erworben. Dabei handelt es sich um eine Tochtergesellschaft von Julius Bär, welche Dienstleistungen im Bereich der Vermögensverwaltung für High-Net-Worth-Kunden in Japan erbringt. Der Schritt eröffne den Zugang zu einem grösseren Segment an vermögenden japanischen Kunden, wie Julius Bär in einer Medienmitteilung schreibt. Nomura ergänzt ihrerseits ihr auf den Heimmarkt ausgerichtetes Produktangebot mit internationalen Mandatslösungen von JBWM.

„Diese strategische Partnerschaft mit Japans wichtigstem Wertpapierhaus ist ein Meilenstein unserer Geschäftsstrategie in Japan“, lässt sich Bernhard Hodler, CEO von Julius Bär, zitieren. Julius Bär werde seine Präsenz in Japan nun weiter ausbauen können.

JBWM wird nach Abschluss der Transaktion in Julius Baer Nomura Wealth Management Ltd. umbenannt. JBWM richtet sich nach eigenen Angaben seit 20 Jahren auf diskretionäre Mandate für Kunden in Japan aus. In diesem Zusammenhang erstellt ein in Zürich ansässiges Portfoliomanagement-Team Dienstleistungen im Auftrag der Kundenberater in Tokio. ssp

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